ich finde die Idee nicht schlecht, da ich mich auch noch zum Fussvolk zählen muss.

In Österreich haben wir ja ähnliche Probleme, der A1 Ring kann nur mehr 1/8 Meile bis zu Pro-mods und die dürfen nicht fahren weil die NHRA/FIA Auslaufzone nicht mehr eingehalten werden kann. Ausserdem seit der Red Bull Mensch die Strecke gekauft hat und seine Motorsportuniversität aufziehen will ist sowieso kein Platz mehr für dragrace. Salzburgring geht 1/4 Meile für alles über 8 Sekunden, kostet aber 10,000 Euro pro Wochenende..........

deswegen werden wir einen Cup ins Leben rufen mit recht abgeänderten sehr einfachen Regeln und Klassen, teils auch nicht 1 on 1 sondern nur Einzelstart an Ermangelung an Breite, teilweise auf abgesperrten Strassen, Flugplätzen, etc.. So kommen wir auf ca. "wilde" 10 Rennen im Jahr aber was solls, wir können zumindest fahren. Sichere Strecken sind viele nicht, das ist auch klar.

Wir verhandeln wir aber mit dem neuen ARBÖ (so wie ADAC) Testgelände das eine perfekt nivellierte Asphaltstrecke mit 800m Länge und 35m breite darstellt und versuchen einmal pro Monat ein fast&furious style Rennen für alle Klassen und Zeiten zu veranstalten. Das Konzept scheint zu funktioneren, beim Racewars III in Kottingbrunn kamen 5000 zahlende Zuseher und ca. 260 Fahrzeuge bei minimalen Ausgaben.

Auch wenn die Topklassen es nicht hören wollen, wenn man die Massen mobilisieren kann könnte man mit artfremden Klasseneinteilungen wieder allgemeines Interesse erzeugen - für die Topklassen die extreme Anforderungne an Strecke haben hilft das allemal nichts, aber 80% der Leute fahren nun mal nicht in Topklassen weil es einfach am Geld mangelt.

Aber Bitburg nächstes Jahr möcht ich mir auf alle Fälle geben, weil sieht so ganz nach meinem Geschmack aus !