Hallo Kollegen,

bin natürlich bestürzt, dass es nächste Saison keine DRM geben wird und dass die Anzahl an Veranstaltungen auf guten Strecken schrumpft. Ich habe die Diskussion über die geringe Anzahl an Rennen generell verfolgt (auch schon letztes Jahr übrigens) und eben noch mal mit Udo Fink telefoniert. Dabei kamen wir auf das Problem Veranstalter - DMSB - Streckenzertifizierung zu sprechen.
Mein Eindruck: man greift zu hoch ins Regal. Muss es denn immer gleich eine für TF zugelassene Strecke sein? Es gibt doch genügend Bedarf an Veranstaltungen der kleineren Klassen (sagen wir mal bis SG, sieht man ja am Zulauf der "wilden" Veranstaltungen, über die sich hier immer beschwert wird), wo die Ansprüche an die Strecke ggf. anders aussehen. Ist das mal eine Überlegung wert?
Klar, erfordert einiges an Kommunikation und Kooperationsbereitschaft. Aber ich glaube, dass es den Sport (vor allem offiziell - weg vom illegalen, hin zum vernünftigen Sportereignis) insgesamt weit nach vorne bringen würde.
Nun besitze ich ja keine Strecke und bin auch kein hohes Tier im DMSB, daher kann ich nur appelieren...

Grüße

boris