Moin Lutz - ich stimme dir dabei voll zu.
Im heads up erscheint "first is worst" absolut sinnvoll und auch jedermann einleuchtend - bei starten gleich - wer als erster ins Rotlicht zuckt, hat verloren - Frühstart - klare Sache.
In den "dial in" Klassen wurde eigentlich seit ich auf ner Karre sitze immer "deepest red looses" angewandt - weil es durch den versetzen Start einfach die gerechte und sportlich faire Lösung darstellt - ansonsten müssten ja bei doppelrot beide raus . . . :-) wär auch mal lustig!
Hier erscheint real Handlungsbedarf - "first is worst" ist für "dail in" nach meiner Ansicht nicht die fairste Regelung. Deshalb hat man in England aufgrund eben dieser Diskussionen, zumindest innerhalb von einem Team, die Möglichkeit geschaffen, sich abzusprechen - bedeutet: Innerhalb eines Teams kann bei Doppelrot entschieden werden, wer weiterkommt - auch hier sehe aufgrund der diskussionswürdigen, aktuell im DMSB praktizierten Entscheidungen einen guten 1. Versuch, es so fair wie möglich zu gestalten.
Nur: Wir sind in Deutschland - und der DMSB ist vertreten durch seine "Sportkommisare" (geiles Wort - Sportpolizei) da so unbeweglich wie ein Amboss - es wäre echt hilfreich diese "Grauzone" im Reglement klarer zu formulieren und dann auch für alle deutlich zu kommunizieren.
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